Mit mehr als 200.000 Besuchern ist „Matisse – Bonnard“ eine der erfolgreichsten Ausstellungen der letzten Jahre im Städel

Die große Sonderausstellung „Matisse – Bonnard. ‚Es lebe die Malerei!‘“, die am vergangenen Sonntag endete, ist mit 200.235 Besuchern eine der erfolgreichsten der letzten fünf Jahre des Städels, nach „Monet und die Geburt des Impressionismus“ (11. März – 28. Juni 2015 mit 432.121 Besuchern) und „Dürer. Kunst – Künstler – Kontext“ (23.Oktober 2013 – 2. Februar 2014 mit 258.577 Besuchern). Besonders in den Wochen nach Weihnachten drängten sich die Besucher vor den farbintensiven Interieurs, Stillleben, Landschaften und weiblichen Akten der beiden französischen Künstlerfreunde Henri Matisse (1869–1954) und Pierre Bonnard (1867–1947).

„Mit ‚Matisse – Bonnard‘ ist es dem Städel wieder gelungen, sehr hochkarätige Leihgaben aus den renommiertesten Museen der Welt nach Frankfurt zu holen, und das Publikum mit der Ausstellungsidee und den Werken von Henri Matisse und Pierre Bonnard zum Schwärmen zu bringen. Die Besucher können sich nun auf das nächste groß angelegte Vorhaben des Städel freuen, die Ausstellung ‚Rubens. Kraft der Verwandlung‘. Die Schau bringt Rubens erstmals mit einer umfang- und facettenreichen Auswahl an Werken nach Frankfurt und eröffnet einen Blick auf Rubens´ kreativen Umgang mit seinen Vorlagen in ganzer Bandbreite“, so Städel Direktor Philipp Demandt.

Schon seit dieser Woche wird der Ausstellungsrundgang zu „Rubens. Kraft der Verwandlung“ aufgebaut. „Bisher ging es in Rubensausstellungen vor allem um die Wirkungsgeschichte des Künstlers – in unserer Präsentation hingegen wird seine Arbeitsweise, der kreative und schöpferische Prozess, für die Besucher direkt nachvollziehbar“, erklärt Jochen Sander, Kurator der Ausstellung und Sammlungsleiter für Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800 am Städel Museum. Nach der ersten Station beim Kooperationspartner der Schau, dem Kunsthistorischen Museum Wien, werden in Frankfurt einige Werke neu in die Ausstellung eingebunden, wie die Blendung Simsons (1636) von Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–ca. 1669) und der Kreuzaltar (1603–1605) von Adam Elsheimer (1578–1610), beides Hauptwerke aus dem Städel.

Beim umfangreichen Begleitprogramm können die Besucher der Genialität des Künstlers weiter auf die Spur kommen: Geboten werden unter anderem wissenschaftliche Vorträge, regelmäßige Überblicksführungen, Abendführungen mit dem Kurator, die KUNSTKOLLEG-Reihe „Meister des Barock“, Kinder- und Familienführungen sowie Ferienkurse. In Atelierkursen und Workshops zu Themen wie „Sampling als kreative Strategie“ kann man Rubens‘ verschiedene innovative Techniken dann selbst ausprobieren. Mehr zur Ausstellung und zum Programm finden Sie auf der Website. Vertiefende Informationen bietet ab 23. Januar das Ausstellungsdigitorial unter rubens.staedelmuseum.de. Noch bis 25. Januar sind Early Bird Tickets für 10 Euro im Onlineshop erhältlich unter tickets.staedelmuseum.de.

Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-200, Fax +49(0)69-605098-112
Besucherdienst: Telefon +49(0)69-605098-232, besucherdienst@staedelmuseum.de
Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main

Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So + Feiertage 10.00–18.00 Uhr, Do + Fr 10.00–21.00 Uhr, montags geschlossen
Sonderöffnungszeiten (10.00–18.00 Uhr): 30.3., 1.4., 2.4., 1.5., 10.5., 20.5., 21.5.

Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro; Sa, So, Feiertage: 16 Euro, ermäßigt 14 Euro; Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren; Gruppen ab 10 regulär zahlenden Personen: ermäßigter Eintrittspreis pro Person. Für Gruppen ist vorab eine frühzeitige Anmeldung unter Telefon +49(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich.
Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de.

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