SEIT DER ERÖFFNUNG 100.000 BESUCHER BEI „NENNT MICH REMBRANDT!“ – GROSSER ERFOLG ANGESICHTS DER CORONA-EINSCHRÄNKUNGEN

Seit Eröffnung von „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ haben bereits 100.000 Besucher die Ausstellung im Städel Museum gesehen. Trotz geltender pandemiebedingter Einschränkungen begeistern die Werke Rembrandts – des größten Künstlers des niederländischen 17. Jahrhunderts – ein breites Publikum in Frankfurt. Die Schau mit herausragenden internationalen Leihgaben musste um fast ein Jahr verschoben werden und konnte am 6. Oktober 2021 ihre Türen öffnen. Großen Zuspruch erfahren auch die digitalen Vermittlungsangebote, die das Städel Museum entwickelt hat und die einen selbstständigen Ausstellungsbesuch ermöglichen. So haben über 1.300 Interessierte an dem Online-Angebot Museum für zu Hause – Live zur Rembrandt-Ausstellung teilgenommen. Das umfangreiche Digitorial® wurde bislang über 50.000 Mal aufgerufen und der eigens produzierte Podcast „Blinded by Rembrandt“ mehr als 69.000 Mal gestreamt. Auch die im Rahmen des geltenden Hygienekonzepts entwickelten Überblicksführungen vor Ort erfreuen sich reger Nachfrage, bisher konnten über 3.300 Besucher die Ausstellung in Führungen erleben. Die Ausstellung ist noch zwei Wochen bis einschließlich 30. Januar geöffnet.

„Wir sind sehr glücklich, dass unsere Rembrandt-Ausstellung bereits von 100.000 Besucherinnen und Besuchern gesehen wurde. Dieser Publikumszuspruch ist deutliches Zeichen eines ungebrochenen Kunstbedürfnisses in Zeiten der Pandemie. Mit einem klugen Hygienekonzept, Zeitfenstertickets im Online-Shop, einer digitalen Ausstellungsvorbereitung und vor allem durch Jochen Sanders faszinierende Ausstellungsidee wird eine Begegnung mit Rembrandt im Städel möglich. Das tiefe Vertrauen des Städel Publikums, unserer Förderer und Partner in unsere Arbeit motiviert uns ungemein und bestätigt uns, auch zukünftig Ausstellungsprojekte in dieser Größenordnung umzusetzen. Und so dürfen sich schon jetzt alle auf das nächste Highlight in Frankfurt ‚Renoir. Rococo Revival‘ freuen“ so Städel Direktor, Philipp Demandt.

Die Ausstellung „Nennt mich Rembrandt!“ beleuchtet die Erfolgsgeschichte des jungen, ambitionierten Künstlers aus Leiden hin zum berühmten Meister in Amsterdam. 60 Kunstwerke Rembrandts treten dafür in Dialog mit Bildern anderer Künstler seiner Zeit, insgesamt werden rund 140 Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen gezeigt. Vereint wird der bedeutende Frankfurter Bestand an Arbeiten Rembrandts – darunter Die Blendung Simsons (1636) – mit Leihgaben aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo Nacional del Prado in Madrid oder der National Gallery of Art in Washington. Tickets sind über den Online-Shop erhältlich.

Im Rahmen der Ausstellung veranstaltet das Städel Museum am 21. und 22. Januar die internationale Tagung „Rembrandt im Spiegel neuer technologischer Untersuchungen: Gemälde – Zeichnungen – Druckgrafik“, die sich aktuellen kunsttechnologischen Forschungen zu Rembrandts Gemälden und Arbeiten auf Papier widmet. Das ausführliche Programm zur digital stattfindenden Tagung ist über www.staedelmuseum.de/de/angebote/internationale-tagung-rembrandt abrufbar. Interessierte können sich dort auch via Zoom registrieren.

Im Anschluss an die Rembrandt-Ausstellung präsentiert das Städel Museum ab 16. Februar „Andreas Mühe. Stories of Conflict“ und ab 2. März widmet sich die Ausstellung „RENOIR. ROCOCO REVIVAL. Der Impressionismus und die französische Kunst des 18. Jahrhunderts“ einem der herausragendsten Maler des französischen Impressionismus Pierre-Auguste Renoir und seinen Bezügen zum Rokoko. Early-Bird-Tickets sind ab sofort im Online-Shop erhältlich.

NENNT MICH REMBRANDT! DURCHBRUCH IN AMSTERDAM

Kurator: Prof. Dr. Jochen Sander (Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter Holländische, Flämische und Deutsche Malerei vor 1800, Städel Museum)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Friederike Schütt (Abteilung Holländische, Flämische und Deutsche Malerei vor 1800, Städel Museum) Ausstellungsdauer: 6. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022

Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Information: www.staedelmuseum.de
Besucherservice: +49(0)69-605098-200, info@staedelmuseum.de sowie über das Kontaktformular unter www.staedelmuseum.de/kontakt
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa, So + Feiertage 10.00–18.00 Uhr, Do 10.00–21.00 Uhr
Tickets und Eintritt: Tickets online buchbar unter shop.staedelmuseum.de. Di–Fr 16 Euro, ermäßigt 14 Euro; Sa, So + Feiertage 18 Euro, ermäßigt 16 Euro; freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren; Gruppen ab 10 regulär zahlenden Personen: 14 Euro pro Person, Wochenende 16 Euro. Für alle Gruppen ist generell eine Anmeldung unter Telefon +49-(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich.
Städelscher Museums-Verein e.V.: Für Mitglieder des Städelvereins und des Städelclubs ist der Eintritt in die Sammlung und alle Ausstellungen jederzeit kostenfrei. Eine Anmeldung ist vor Ort oder unter www.staedelverein.de möglich. Bei Abschluss einer Neumitgliedschaft bis 30. Januar 2022 erhalten alle Neumitglieder einen Ausstellungskatalog von „Nennt mich Rembrandt!“ als Geschenk.

Vermittlungsprogramm: Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Programm begleitet: zum einen online für eine ideale Vorbereitung des Museumsbesuchs und zum anderen vor Ort mit einer pandemiekonformen Auswahl an Führungsangeboten. Aktuelle Übersicht unter www.staedelmuseum.de.

Aktuelle Corona-Informationen für den Besuch: Eine Übersicht der jeweils geltenden behördlichen Vorgaben für Einzelbesucher und Gruppen ist auf www.staedelmuseum.de/corona-infos zu finden und unmittelbar vor dem Museumsbesuch tagesaktuell zu konsultieren.

Digitorial®: Das Digitorial® zur Ausstellung wurde entwickelt vom Städel Museum, Frankfurt, in Zusammenarbeit mit der National Gallery of Canada, Ottawa. Es ist in deutscher, englischer und französischer Sprache erschienen und abrufbar unter rembrandt.staedelmuseum.de. Das Digitorial® ist eine Marke von SCHIRN, Städel und Liebieghaus und wurde als digitales Vermittlungsangebot von den drei Frankfurter Häusern konzipiert und vielfach realisiert.

Audioguide-App: Die Audiotour führt mit einzelnen Tracks zu Kunstwerken der Ausstellung durch den Amsterdamer Kunstmarkt im 17. Jahrhundert. Dabei trifft Dirk Nowitzki, der ehemalige Profi-Basketballer und ING-Markenbotschafter, auf Rembrandt und holt die Besucher mit persönlichen Erzählungen immer wieder zurück in die Gegenwart. Die Tour ist als kostenlose App für die Betriebssysteme iOS und Android erhältlich und kann entweder bequem von zu Hause oder im Städel WiFi auf das Smartphone geladen werden. Vor Ort im Museum kann der Audioguide zu einem Preis von 5 Euro (8 Euro für zwei Audioguides) ausgeliehen werden.

Podcast: Ein Blind Date mit einem Meisterwerk in vier Folgen: Der Journalist Michel Abdollahi nähert sich in seiner bekannten Gentleman-Manier Rembrandts Gemälde Die Blendung Simsons. Und nebenbei bespricht er auch noch einige wichtige Fragen der Menschheit. Überall dort, wo es Podcasts gibt. Der Podcast wurde unterstützt durch den Städelclub des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Katalog: Zur Ausstellung ist im Hirmer Verlag, München, ein von Stephanie S. Dickey und Jochen Sander herausgegebener Katalog erschienen: „Nennt mich Rembrandt. Kreativität und Wettbewerb in Amsterdam 1630–55“. Mit einem Grußwort von Nick Jue und einem Vorwort von Philipp Demandt und Sasha Suda sowie mit Beiträgen von Jonathan Bikker, Jan Blanc, Sonia Del Re, Stephanie S. Dickey, Rudi Ekkart und Claire van den Donk, Robert Fucci, Jasper Hillegers, Maarten Prak, Jochen Sander, Friederike Schütt und Martin Sonnabend. Deutsche und englische Ausgabe, 384 Seiten, 39,90 Euro (Museumsausgabe).

Begleitheft: Zur Ausstellung ist ein Begleitheft in deutscher Sprache erschienen, 9,50 Euro.

Die Ausstellung wird organisiert vom Städel Museum, Frankfurt am Main, und von der National Gallery of Canada, Ottawa.

Gefördert durch: ING Deutschland, Dagmar-Westberg-Stiftung, Städelscher Museums-Verein e.V.
Medienpartner: Süddeutsche Zeitung, ARTE
Kulturpartner: hr2-kultur

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