Presseinformation

ROEDERSTEIN-AUSSTELLUNG ERST IM SOMMER 2022
STÄDEL MUSEUM VERSCHIEBT AUSSTELLUNG ÜBER MALERIN OTTILIE W. ROEDERSTEIN

Die ab dem 19. Mai 2021 geplante umfassende Retrospektive „Frei. Schaffend. Die Malerin Ottilie W. Roederstein“ im Städel Museum wird um ein Jahr verschoben. Die Ausstellung, die mit 75 Gemälden und Zeichnungen einen konzentrierten Überblick über die künstlerische Entwicklung der stilistisch vielseitigen Malerin gibt, wird angesichts der aktuellen pandemischen Lage in Deutschland und den weitreichenden Folgen für den Museumsbetrieb nun erst im Sommer 2022 im Städel Museum präsentiert. Die deutsch-schweizerische Malerin Ottilie W. Roederstein (1859–1937) zählte zu den herausragenden Künstlerinnen der Zeit um 1900. Nach Ausbildungsstationen in Zürich, Berlin und Paris lebte sie ab 1891 in Frankfurt am Main. 1909 ließ sie sich mit ihrer Lebenspartnerin, der Gynäkologin Elisabeth Winterhalter, im benachbarten Hofheim am Taunus nieder. Roederstein war als freischaffende Porträtmalerin eine feste Größe im männlich dominierten Kunst- und Kulturbetrieb und präsentierte ihre Werke in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, von Zürich über Paris und Frankfurt bis nach London und Chicago. Heute ist die Malerin trotz ihrer regen Ausstellungstätigkeit und ihres einstigen Renommees einem größeren Publikum nahezu unbekannt.

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