Das Ausstellungsereignis „Monet und die Geburt des Impressionismus“ biegt auf die Zielgerade ein und schon jetzt haben über 350.000 Besucher die Sonderausstellung im Städel Museum gesehen. Bis zum Ende der Ausstellung am 28. Juni 2015 rechnet das Frankfurter Museum mit insgesamt rund 400.000 Besuchern. Damit wäre „Monet und die Geburt des Impressionismus“ die erfolgreichste Schau in der 200-jährigen Geschichte des Hauses. Die bislang besucherstärkste Ausstellung des Städel war Botticelli (2009/2010, 367.033 Besucher), gefolgt von Dürer (2013/2014, 258.577 Besucher).
Für die Verabschiedung „Au revoir Monet“ am letzten Wochenende der Ausstellungslaufzeit hat sich das Städel noch einmal etwas Besonderes vorgenommen: Am 26. und 27. Juni wird das Haus von 10.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. An beiden Abenden gibt es ab 20.00 Uhr regelmäßige Kurzführungen in der Ausstellung, Ballett-Tänzerinnen sowie eine Bar und ein elektronisch-französisches DJ-Set im Vorgarten des Museums.
„Monet bricht nicht nur alle Rekorde, sondern macht im Jubiläumsjahr des Städel wieder einmal die ungebrochene Relevanz und Anziehungskraft des Museums deutlich. Der große Zuspruch von allen Seiten – vom Wissenschaftler über den Kulturtouristen bis hin zur Schulklasse – zeigt uns, dass unser Vermittlungsmodell voll aufgegangen ist und wir unsere Begeisterung für eine der spannendsten Epochen der Kunstgeschichte weitergeben konnten“, betont Städel-Direktor Max Hollein.
Das Städel Museum empfiehlt insbesondere von den verlängerten Abendöffnungszeiten Gebrauch zu machen und gerade auch die Zeit ab 16.00 Uhr für einen Besuch der Sonderausstellung zu nutzen. Die Ausstellung endet am 28. Juni.
Dem Städel Museum ist es mit „Monet und die Geburt des Impressionismus“ gelungen, sowohl Expertenkreise als auch das breite Publikum anzusprechen. Die zahlreichen Publikationen, Rahmenprogrammpunkte sowie Vermittlungs- und Kommunikationsmaßnahmen, die für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt und angeboten wurden, erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. Im Verlauf der 15-wöchigen Ausstellungsdauer wurden insgesamt 3.489 Führungen abgehalten, darunter 1.931 Sonderführungen für Gruppen und 514 für Schulklassen. Allein an den beiden von der Commerzbank-Stiftung geförderten Schülertagen haben insgesamt 1.925 Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern die Ausstellung besucht.
Die Jubiläumsausstellung im Rahmen von „200 Jahre Städel“ wurde von einem breitgefächerten Medienecho begleitet. Sowohl in der regionalen als auch überregionalen Presse und in internationalen Medien stieß „Monet und die Geburt des Impressionismus“ auf außerordentlich große und überaus positive Resonanz. Rekorde verzeichnet das Museum auch im Netz. Die Städel App wurde bereits über 25.000 Mal heruntergeladen, das Monet-Digitorial (http://monet.staedelmuseum.de), mit dem das Städel erstmals einen multimedialen Online-Vorbereitungskurs für eine eigene Ausstellung anbietet, startete erfolgreich mit bislang über 250.000 Seitenaufrufen und einer Nominierung für den Grimme Online Award 2015. Auch die Auftritte des Museums in den sozialen Netzwerken erfahren seit Beginn der Ausstellung enormen Zuspruch, was sich unter anderem in den beständig steigenden Nutzerzahlen und Reichweiten spiegelt. Für internationale Aufmerksamkeit sorgt zurzeit zum Beispiel eine vom Städel initiierte Instagram-Aktion, die noch bis zum Ende der Ausstellung Monet-Fans weltweit dazu auffordert, ihre ganz persönliche – von Monet inspirierte – Impression festzuhalten und in der Foto-Sharing-App zu teilen. Mehr als 300 Fotos mit dem Aktions-Hashtag #MonetMoment wurden bereits auf Instagram gepostet.
Monet und die Geburt des Impressionismus
Kurator: Dr. Felix Krämer, Sammlungsleiter der Abteilung Kunst der Moderne
Projektleitung: Dr. Nerina Santorius, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Kunst der Moderne
Ausstellungsdauer: 11. März bis 28. Juni 2015
Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111
Besucherdienst: +49(0)69-605098-232, besucherdienst@staedelmuseum.de
Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten: Tägliche Öffnung 10.00–21.00 Uhr; 26. und 27. Juni 2015 10.00–24.00 Uhr
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: ermäßigter Eintrittspreis pro Person. Für Gruppen ist vorab eine Anmeldung unter +49(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich.
Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de
Katalog: Zur Ausstellung erscheint im Prestel Verlag ein umfassender, von Felix Krämer herausgegebener Katalog. Mit einem Vorwort von Max Hollein und Texten von Christoph Asendorf, Eva Bader, Marlene Bielefeld, Hollis Clayson, André Dombrowski, Chantal Eschenfelder, Dorothee Hansen, Felicity Korn, Felix Krämer, Svenja Mordhorst, Ingrid Pfeiffer, Isolde Pludermacher, Nele Putz, Nerina Santorius, Beate Söntgen und Maria Zinser. Deutsche und englische Ausgabe, ca. 300 Seiten, 39,90 Euro (Museumsausgabe).
Begleitheft: Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft in deutscher und englischer Sprache, 7,50 Euro.
Digitorial: Das kostenlos erhältliche Digitorial wird ermöglicht durch die Aventis Foundation. Es ist abrufbar unter monet.staedelmuseum.de. Design und Programmierung: Scholz & Volkmer.
Audiotour: Die Audiotour wird unterstützt von der Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung. Die Audiotour führt in deutscher und englischer Sprache durch die Ausstellung. Gesprochen wird sie von Schauspielerin Diane Kruger. Der Preis für einen Audioguide beträgt 4 Euro, der Preis für zwei Audioguides 7 Euro.
Städel App: Die Städel App wird gefördert von der FAZIT-STIFTUNG. Die App ist für Android- und iOS-Smartphones in den aktuellen Versionen optimiert und bietet den Audioguide zur Ausstellung zum Download auf das eigene Smartphone für 2,99 Euro an. Download unter www.staedelmuseum.de/de/angebote/staedel-app
Social Media: Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit den Hashtags #monet und #staedel.
Gefördert durch: Commerzbank-Stiftung
Medienpartner: Alnatura, Süddeutsche Zeitung, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main. Mobilitätspartner: Deutsche Bahn AG
Kulturpartner: hr2-kultur
Die Kampagne zur Ausstellung am Flughafen Frankfurt wird unterstützt durch die Fraport AG und die Media Frankfurt.