PRESSEINFORMATION
BEREITS MEHR ALS 70.000 BESUCHER – „STÄDEL | FRAUEN“ NOCH BIS 27. OKTOBER ZU SEHEN
Noch bis zum 27. Oktober präsentiert das Städel Museum die Ausstellung „Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900“. Das Interesse des Publikums ist ungebrochen: Mehr als 70.000 Besucher haben die rund 80 Gemälde und Skulpturen von 26 Künstlerinnen bereits neu entdeckt. Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll zeigt die Ausstellung zahlreiche weitere Frauen, die sich um 1900 erfolgreich im Kunstbetrieb behaupteten. Von Frankfurt und Paris aus knüpften sie internationale Netzwerke, unterstützten sich gegenseitig und prägten als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen nicht nur die Kunstgeschichte, sondern auch das Städel Museum und die Städelschule.
Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums, über die Ausstellung: „Mehr als 70.000 Besucherinnen und Besucher haben bereits die Möglichkeit wahrgenommen, unsere Städel-Frauen-Ausstellung zu sehen und belegen damit, wie relevant die Schau aktuell ist. Mit ‚Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900‘ ist es uns nicht nur gelungen, Künstlerinnenbiografien zu rekonstruieren und verschollene Werke aufzuspüren, sondern auch einen neuen Blick auf die Rolle der Künstlerinnen für die Entwicklung der Moderne zu werfen. Wir laden alle ein, sich die Chance auf eine Begegnung mit diesen Kunstwerken nicht entgehen zu lassen.“
Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Vermittlungsprogramm begleitet: Regelmäßige Überblicksführungen bieten Hintergründe und Einblicke in die Biografien der Künstlerinnen. Highlights wie das Gesprächsformat „SinnBilder“ ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung online und in der Ausstellung. Mit der kostenlosen Audioguide-App kann „Städel I Frauen“ ganz individuell erkundet werden. Der begleitende Katalog, herausgegeben von den Kuratoren Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer und Aude-Line Schamschula, ist im Städel Museumsshop erhältlich.
Lesen Sie den vollständigen Pressetext hier.